Die jüngsten Konjunkturdaten signalisieren eine temporäre Fortsetzung der Konsolidierung an den Aktienmärkten
Die neue „Normalität“:
in den Industriestaaten deutlich langsameres Wirtschaftswachstum
Die zurückliegende Börsenwoche hat den Anlegern vor Augen geführt, dass Märkte keine Einbahnstraßen sind und dass Kursschwankungen im Börsengeschäft schlicht weg dazugehören, ganz normal sind. Die Wirtschaftsdaten, die im Wochenverlauf rund um den Globus veröffentlicht wurden, bestätigen unsere Einschätzung, dass die „Wachstumsbäume“ nicht in den Himmel wachsen und dass die strukturellen Probleme in der Euro-Zone nicht in einem Quartal wundersam gelöst werden können. Auch noch so viel Liquidität, die von der Europäischen Zentralbank (EZB) via „systemrelevanter“ Banken in die Staatsfinanzierung gepumpt wurde und wird, kann die langwierigen und mühsamen strukturellen Anpassungen, die zwingend notwendig sind, ersetzen. Das Schlagwort heißt Wiederherstellung der internationalen Wettbewerbsfähigkeit in der Peripherie. Dazu sind in Ländern wie Spanien, Portugal und Italien (Griechenland wollen wir nicht mehr erwähnen), teilweise auch Frankreich, einschneidende Reformen notwendig und das dauert, ist weiß Gott nicht populär und wie gesagt mühsam.

Der Faktor Arbeit ist bei unseren südlichen Euro-Freunden (gemessen an den Lohnstückkosten) viel zu teuer geworden. Die Folge dort: mangelnde internationale Wettbewerbsfähigkeit.
Entwicklung der Aktienmärkte im Wochenverlauf
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Entwicklung der 3ik-Strategiefonds
Seit dem 2. Dezember 2011 sind unsere drei Anlagestrategien nun als Publikumsfonds am Markt verfügbar. Ab dem 01.01.2012 stellen wir die Wertentwicklung der drei 3ik-Strategien anhand dieser Fonds dar.
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Daten zur lebenslang steuerbegünstigten WFLifeCycle-Versicherung
Anteilswerte (NAV) der drei internen Fonds:
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Herzliche Grüße
Ihr Hans Heimburger
CIO (Chief Investment Officer)