China stellt die Weichen für die nächsten fünf Jahre

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Am Mittwoch, den 18. Oktober 2017, begann in Peking in der großen „Halle des Volkes“ der 19. Parteikongress der kommunistischen Partei Chinas. Bei diesem alle fünf Jahre stattfindende politische Mammut-Event mit 2.300 Delegierten werden in sieben Kongresstagen die politischen und wirtschaftlichen Weichen für die nächsten fünf Jahre gestellt. Deutlicher Machtzuwachs von Xi Jinping Beobachter erwarten, dass vor allem eine Entwicklung … …zum Artikel.

China passt seine Währung den Marktkräften an

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In der Nacht vom Montag zum Dienstag dieser Woche fiel der Wechselkurs der chinesischen Währung zum USD um fast zwei Prozent. Die Börsen rund um den Globus gerieten in Aufruhr. Aufmerksamkeits-heischende Analysten wie Howie Lee vom Brokerhaus Phillip Futures kommentierten: „Das riecht nach Verzweiflung und deutet darauf hin, dass in der chinesischen Wirtschaft nicht alles rund läuft“. Was war geschehen? … …zum Artikel.

Chinas Regierung greift in die Börsenentwicklung ein

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In China sind die Aktienkurse seit dem letzten Hoch am 26.05. deutlich zurückgegangen. Die Medien berichteten fast täglich von einem dramatischen Crash. Je nach zitierter Börse (international gehandelte H-Aktien an der Börse Hong Kong, nationaler Markt für A-Aktien in Shanghai oder – als besonders dramatisches Beispiel mit extremen Kursrückgängen – die ChiNext mit Werten von IT-StartUps in Shenzhen) wird von … …zum Artikel.

Kreditversorgung durch Leitzinserhöhung der Fed nicht gestört

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Die gestrige Vorausschau des FOMC (Federal Open Market Committee) über die weitere Entwicklung der Leitzinsen in den USA deutet darauf hin, dass die Fed (Amerikanisches Notenbanksystem) eine erste Zinserhöhung noch in diesem Jahr vornehmen wird. Gemäß der Projektion der Fed könnten die Leitzinsen in 2015 auf 0,50 bis 0,75 Prozent steigen und in 2016 auf 1,50 bis 1,75 Prozent. Capital Economics … …zum Artikel.

Gold vor neuem Nachfrageschub

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Gold wird allgemein als ein wertstabiles Investment angesehen. Ein Blick auf die Entwicklung des Goldpreises (hier dargestellt anhand des Gold Future Index) zeigt allerdings, dass auch der Preis von Gold erheblichen Schwankungen unterliegt. Seit Beginn der Datenreihe im April 2007 bis Sommer 2011 stieg der Goldpreis um über 170 Prozent. Seitdem ging es wieder rückwärts. Gold verlor die letzten Jahre, ausgehend … …zum Artikel.

Kursgewinne in China sichergestellt

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Gestern beleuchteten wir die Hintergründe der außergewöhnlich starken Kursgewinne an den chinesischen Börsen in Shanghai und Shenzhen. Die 3ik-Strategiefonds II und III waren seit geraumer Zeit an der Börse in Shanghai investiert, allerdings nicht im breiten Markt, sondern über einen ETF, der nur die 300 größten Werte abbildet. Heute wuchsen unsere Bedenken, dass der in der letzten Börsensitzung eingetretene Rückgang … …zum Artikel.

Extreme Kursgewinne an den Börsen in China

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“Die chinesische Konjunktur kommt nicht vom Fleck. Die Anlageinvestitionen wuchsen so langsam wie seit der Jahrtausendwende nicht mehr” stellt eine führende deutsche Wirtschaftszeitung in ihrer Online-Ausgabe vom 11.6. fest. Die Meldung wird unterstrichen durch ein Zitat von Li Huiyong, Ökonom von der Investmentbank Shenyin & Wanguo in Shanghai, der betont: “Die konjunkturelle Lage bleibt düster”. Aktienindex in China legt 60 Prozent zu … …zum Artikel.

Indien ist nicht mehr so anfällig gegen Zinserhöhungen der Fed

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Als die Fed in 2013 Andeutungen machte, demnächst die Leitzinsen zu erhöhen, begann in den gesamten Emerging Markets ein rascher Sell-Off: Aktien und Anleihen wurden gleichermaßen verkauft. Gleichzeitig fiel der Wert der Währungen gegen den USD. 2013 verlor die indische Rupie dreissig Prozent Anlagen in Indien litten aus Sicht eines Euro-Anleger besonders stark, da die indische Rupie innerhalb von nur … …zum Artikel.

Welche Staaten profitieren von Chinas Richtungswechsel?

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China strebt in seinem aktuellen Fünf-Jahres-Plan einen Richtungswechsel seiner Volkswirtschaft an: Wachstum soll nicht mehr hauptsächlich aus Investitionen, sondern mehr aus dem inländischen Konsum entstehen. Gleichzeitig soll die jährliche Wachstumsrate planmäßig sinken. Für 2015 sind sieben Prozent angestrebt. Diese Veränderungen strahlen auf zahlreiche Volkswirtschaften aus. Exporteure von Rohstoffen (als Beispiel) leiden unter den zurückgehenden Investitionen in Infrastrukturprojekte, weil der Bedarf an Kupfer, Stahl … …zum Artikel.

Emerging Markets profitieren von erhöhtem Konsum

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Der Konsum der privaten Verbraucher hat sich in weiten Teilen der Emerging Markets sehr gut entwickelt. Besonders in Osteuropa und in Emerging Asia wird dies auch die kommenden Monate die Wirtschaft antreiben. Im Gegensatz dazu geht der private Konsum in Russland und in Teilen von Lateinamerika zurück. Niedriger Ölpreis fördert den anderweitigen Konsum Niedrige Ölpreise haben die für den anderweitigen … …zum Artikel.

Wirtschaft wächst in Mittel- und Südosteuropa

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Das Wirtschaftswachstum in Ungarn, Rumänien und in der Slowakei wuchs im ersten Quartal 2015 stärker als erwartet. Ungarn legte 3,5 Prozent zu, die Slovakai um 3,1 Prozent und Rumänien um 4,3 Prozent. Dies waren die stärksten Wachstumsraten seit der Wirtschaftskrise 2008/2009. Wie Capital Economics berichtet, ist dieses starke Wachstum vor allem auf einen wachsenden Konsum zurückzuführen. Die Börsen honorierten dieses … …zum Artikel.

China schiebt die Konjunktur an – mehr Kredite für die inländische Wirtschaft

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Heute Nacht hat die PBoC (Peoples Bank of China = Chinesische Notenbank) die Vorgaben für die Darlehenszinsen um weitere 25 Basispunkte (0,25 %) auf nunmehr 5,10 % gesenkt. Dies ist die dritte Reduzierung der Darlehenszinsen im aktuellen Zyklus. Damit verstärkt China die Unterstützung der bisher unter Plan liegenden Konjunktur. Mindestreservesatz wurde gesenkt Die Vorgaben für die Zinshöhe sind nur eine der Steuerungsmaßnahmen, die die … …zum Artikel.

Emerging Markets holen Luft

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Die Emerging Markets rund um den Globus lieferten die letzten Monate eher unterdurchschnittliche Wachstumsdaten. Brasilien kämpft weiterhin mit erheblichen Problemen Russland fällt in die Rezession China verlangsamt sein Wachstumstempo Die ölproduzierenden Staaten erleiden Einnahmen-Einbußen aus dem Ölexport Die aufstrebenden Staaten in Europa leiden unter der Schwäche der Eurozone Während das Wachstum in der Gesamtheit der Emerging Markets unter die früheren … …zum Artikel.

Emerging Markets holen Luft

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Die Emerging Markets rund um den Globus lieferten die letzten Monate eher unterdurchschnittliche Wachstumsdaten. Brasilien kämpft weiterhin mit erheblichen Problemen Russland fällt in die Rezession China verlangsamt sein Wachstumstempo Die ölproduzierenden Staaten erleiden Einnahmen-Einbußen aus dem Ölexport Die aufstrebenden Staaten in Europa leiden unter der Schwäche der Eurozone Während das Wachstum in der Gesamtheit der Emerging Markets unter die früheren Wachstumsraten zurückfällt, hat sich der …

Eurozone auf positivem Weg

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Die wirtschaftliche Erholung der Eurozone nimmt Fahrt auf. Die Konsumenten geben wieder mehr aus und schieben das Wachstum an. Das jährliche Wachstum der Umsätze im Einzelhandel stieg im Januar nahe auf ein Zehnjahreshoch, und dies trotz zurückgehender Preise in einigen Bereichen. Der starke Anstieg des Verbrauchervertrauens im März lässt erwarten, dass sich dieser Trend fortsetzt. Das Exportwachstum dagegen blieb verglichen … …zum Artikel.

Niedriger Ölpreis verändert die globalen Leistungsbilanzen der Ölimporteure

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Der Rückgang des Ölpreises auf mittlerweile USD 60 pro Fass beeinflusst die Leistungsbilanzen der Staaten rings um den Globus. Staaten mit einem hohen Netto-Ölimport entlasten ihre Leistungsbilanz am meisten. Andere Staaten mit einem hohen Netto-Ölexport werden eine Verschlechterung ihrer Leistungsbilanz hinnehmen müssen. Die Grafik zeigt, wie sich der in USD berechnete Wert der Netto-Ölimporte bzw. -Exporte von 2013 (blaue Säulen) … …zum Artikel.

Ölpreis: Konsumenten profitieren von niedrigem Ölpreis

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Die niedrigen Ölpreise führen zu einer gigantischen Verschiebung der weltweiten Zahlungsströme: Die ölproduzierenden Länder verlieren einen erheblichen Teil ihrer langjährig gewohnten Einnahmen, die ölimportierenden Länder gewinnen Freiräume für andere Investitionen. Konsumenten und Staatshaushalte werden entlastet In Asien profitieren vor allem Taiwan, Thailand, Korea und Indien von den jetzt niedrigen Ölpreisen. Diese Länder sind die größten Netto-Importeure von Öl in Asien. … …zum Artikel.

China: Datenrevision führt zu höheren GDP-Zahlen

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Die chinesische Zentralregierung wird am Dienstag dieser Woche wahrscheinlich eine deutliche Erhöhung der Zahlen zur Größe und zum Wachstum der chinesischen Volkswirtschaft bekanntgeben. Grundsätzlich hat sich nichts verändert. Trotzdem werden die um fünf bis zehn Prozent höher erwarteten Zahlen die Diskussionen über die Ungleichgewichte, die Reduzierung des Wachstumstempos und das Schuldenproblem beeinflussen. Neue Bewertungs-Standards führen zu anderen Ergebnissen Das NBS … …zum Artikel.

Mittlerer Osten: Die Golf-Staaten stellen sich auf niedrige Ölpreise ein

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Die niedrigen Ölpreise führen bei den ölproduzierenden Ländern zu einem deutlichen Rückgang der Einnahmen. Einige Länder, allen voran Venezuela und Russland, leiden sehr unter dem Einnahmenrückgang. Die Golf-Staaten kommen dank ihrer gigantischen Finanzreserven auch mit niedrigeren Einnahmen gut zurecht. Saudi Arabien: nur leichte Wachstumsabschwächung Das Wirtschaftswachstum in Saudi Arabien ging im Oktober nur geringfügig auf 3,6 % zurück, von zuvor … …zum Artikel.

Geldpolitik: Die Börsenkurse hängen an der Liquiditätsversorgung

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Die Entwicklung der Kurse für Anleihen und Aktien hängt seit längerem entscheidend davon ab, wie viel Liquidität die Notenbanken in den USA sowie in Großbritannien, Japan und Europa bereitstellen. Seit die Fed (amerikanische Notenbank) im Jahr 2009 ihr erstes QE (Quantitative Easing = starke Erhöhung der verfügbaren Liquidität durch Ankauf von Anleihen) startete, reagierte der Kurs der amerikanischen Aktien mit … …zum Artikel.