20 Jahre lang waren Staatsanleihen die sichere Vermögensanlage schlechthin. Diese Ära ist jetzt zu Ende, und dies aus zwei Gründen:
1. Die Kursgewinne der Vergangenheit sind vorbei
Ausgehend von den jetzt erreichten Niedrigzinsen wird es keine bedeutenden Zins-Senkungen mehr geben. Damit sind die gewohnten Kursgewinne nicht mehr möglich. Stattdessen werden wir auf Sicht eher Zins-Steigerungen erleben, die bei Anleihen mit langer Restlaufzeit bekanntlich zu Kursverlusten führen.
2. Staaten sind nicht mehr generell die besten Schuldner
Spätestens seit dem Zahlungsausfall Griechenlands wissen wir, dass Staatsanleihen nicht mehr generell als die sichersten Anleihen schlechthin angenommen werden können. Das Bedrohliche an der Entwicklung ist, dass die Überschuldung einzelner in unserem global vernetzten System sehr rasch zu einem Problem von allen wird: 2008 waren einige wenige (Groß-) Banken in Schwierigkeiten. Per Saldo wurden sie zu Lasten der Staatshaushalte „gerettet“. Damit sind die Schulden einiger Banken jetzt die Schulden von uns allen. Aktuell sind einige „Peripherie“- Staaten in Schwierigkeiten. Per Saldo werden die Schulden dieser Staaten wieder die Schulden von uns allen werden. Wie lange kann das System noch belastet werden, bis auch die heute noch als solvent geltenden Staaten kritisch gesehen werden?
Bisherige Erfahrungen gelten nicht mehr für die Zukunft
Es ist erforderlich, die bisher gemachten Erfahrungen zu hinterfragen. Wie hoch darf der Anteil von Anleihen künftig im Depot noch sein? Welche Art von Anleihen müssen raus, und welche können weiterhin einen Platz im Vermögens-Stock behalten? Welche Alternativen stehen zur Verfügung?
Alternative 1: Breit gestreute Dividendenwerte von Weltfirmen
Institutionelle Großanleger denken bereits sehr wahrnehmbar darüber nach, wie sie den Bestand an Staatsanleihen verringern und stattdessen Dividendenwerte in ihr Portfolio einbauen können. Dr. Asoka Wöhrmann, Chef-Anlagestratege der DWS, bezog in einem Online-Vortrag hierzu eindeutig Stellung. Einen kleinen Ausschnitt aus dem Vortrag habe ich für Sie zusammengefasst.
Alternative 2: Wohn-Immobilien mit stabilem Mietertrag
Eine weitere Alternative sind Wohn-Immobilien („Zinshäuser“), die aus Sondersituationen preisgünstig eingekauft werden können. Breit gestreut, mit Faktoren unter zwölf günstig eingekauft und solide vermietet, erscheinen Sie im Vergleich zu Anleihen häufig als die stabilieren Investments. Ein niedriges Zinsniveau wird hier zu einem Vorteil. Noch nie in den letzten 20 Jahren konnte eine Finanzierung so zinsgünstig eingedeckt werden wir derzeit. Bei einem Mietertrag von 8 Prozent und einem Darlehenszins um die 4 % Prozent entsteht daraus ein zusätzlicher Vorteil, der die Geamt-Rendite eines Immobilien-Investments noch einmal verbessert. Lesen Sie, warum Immobilen im Vergleich zu Staatsanleihen künftig die besseren Investments sein können.
Zeitenwende mit grundsätzlichen Überlegungen für Ihre Vermögensanlagen
Es geht nicht darum, sich heute „mal mit einem Angebot“ zu beschäftigen. Es geht darum, die seit 20 Jahren gewohnten Erfahrungen zu hinterfragen. Lassen Sie sich durch einen Online-Vortrag am Donnerstag dieser Woche inspirieren, die Entwicklung der Anlagemärkte einmal mit dem kritischen Blick eines tiefen Kenners des Immobilienmarktes zu hinterfragen. Welche Gefahr uns aus dem raschen Aufbau von über 1.000 Milliarden zusätzlichen Schulden zu Lasten der EZB droht, zeigt auch die Kommentierung „EZB-Milliarden: Schulden für alle durch die Hintertür?“
Tiefere Gedanken im Online-Vortrag am 9.5. um 18:45 Uhr
Für tiefere Informationen über die Alternative „Wohnimmbilien mit 8 Prozent Mietertrag“ steht Ihnen am Mittwoch, den 4.4. oder 9.5., jeweils um 18:45 ein kostenloses Online-Seminar zur Verfügung. Um daran teilzunehmen, senden Sie bitte eine E-Mail zurück.