Portfoliomanagement für Stiftungen
Stiftungen unterliegen besonderen Vorgaben, die nur mit einer besonders sorgfältigen Zusammensetzung des Stiftungsvermögens erfüllt werden können.
Stiftungen müssen laufende Erträge erwirtschaften
Um den satzungsgemäßen Stiftungs-Auftrag zu erfüllen, muss das Stiftungsvermögen laufende Erträge erwirtschaften. Dies ist in einem Umfeld mit extrem niedrigen Zinsen, wie es sich die letzten Jahre entwickelt hat, nicht mehr so einfach wie noch einige Jahre früher, als mit Staatsanleihen erstklassiger Bonität für die Stiftung noch Zinserträge von jährlich 5 % und mehr erwirtschaftet werden konnten. Die Recherche für die Auswahl geeigneter Assets, die in das Stiftungsvermögen eingebunden werden können, erfordert in der gegenwärtigen Niedrigzinsphase deutlich mehr Aufwand als früher, da mehr Assetklassen in die Recherche einbezogen werden müssen.
Stiftungen müssen ihr Vermögen real erhalten
Stiftungen müssen in der Regel nicht nur den Nominalwert des Stiftungsvermögens erhalten, sondern darüber hinaus auch noch für einen Inflationsausgleich sorgen. Dies bedeutet, dass bei Anlagen in reinen Geldwerten ein Teil der Erträge zum Ausgleich des Kaufkraftverlustes verwendet werden muss. Bei Zinserträgen zwischen 1,5 und 2,5 % und einer Inflationsrate in gleicher Größenordnung bleibt aus den Erträgen aus dem Geldvermögen der Stiftung kein Freiraum mehr, um den satzungsgemäßen Stiftungs-Auftrag zu erfüllen.
Gies und Heimburger befasst sich tief mit den Besonderheiten von Stiftungen
Um die besonderen Anforderungen, die an das Vermögensmanagement von Stiftungen gestellt werden, auch im Detail erfüllen zu können, hat Bernd Heimburger (einer der drei Geschäftsführer der Gies und Heimburger GmbH) zusätzlich zur Qualifikation als Portfolioverwalter gemäß den Vorgaben des Kreditwesengesetzes die besondere Qualifikation als Stiftungsmanager (EBS) erworben.
PDF: Zertifikat Stiftungsmanager (EBS) Bernd Heimburger
Eine tiefe Kenntnis der Besonderheiten, die bei der Allokation von Stiftungsvermögen zu beachten sind, führen zu einer fundierten Gesprächsebene über die die Allokation von Stiftungsvermögen, sondern auch zur Bereitstellung von besonderen Anlageprodukten, die es auf dem allgemeinen Kapitalmarkt üblicherweise nicht gibt.
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