Goldminenaktien mit aussichtsreicher Perspektive

Geposted von Hans Heimburger am

Liebe Leserinnen und Leser,

im 3ik-Wochenbericht vom vergangenen Freitag kündigte ich bereits an, dass wir Ihnen diese Woche die Hintergründe kurz und knapp darlegen, warum wir den Sektor Goldminenaktien höher gewichteten.

Das große Bild im Gold

Seit dem Spätsommer 2018 befindet sich der Goldpreis, unter Schwankungen, in einem soliden Aufwärtstrend. Die Nullzinspolitik der EZB und der Bank of Japan, steigende Gold-Käufe vieler Notenbanken (Diversifizierung der Reserven), die Nachfrage von Privatinvestoren und generell der Nimbus des Goldes als Krisenwährung sind nur einige von einer ganzen Reihe von Gründen, die den Goldpreis steigen lassen.

 

die Grafik zeigt die Entwicklung des Goldpreises in Dollar je Unze seit dem 1.1.2010

 

Diese Argumente für eine stabile bzw. weiter steigenden Goldnotierung verstärken sich noch durch die aktuelle „Gelddruckorgie“ der internationalen Notenbanken, um die wirtschaftlichen Folgen der Coronapandemie zu mildern.

Warum sehen wir Goldminenaktien mit aussichtsreichen Kurschancen?

  • Der Goldpreisanstieg der vergangenen knapp drei Jahre bescherte den Goldproduzenten bereits sehr ordentliche Gewinne. Eine Reihe von Minengesellschaften erfreuten den Markt jüngst mit der Ankündigung von Dividendenerhöhungen.
  • Der drastische Rückgang des Ölpreis drückt die Produktionskosten deutlich. Etwa 30% der gesamten Produktionskosten sind Energiekosten. Somit werden die Cash-flows der Produzenten von zwei Seiten positiv gehebelt: 1. steigende Erlöse beim Verkauf des Goldes und 2. sinkende Gestehungskosten.
  • Bei Produktionsstandorten wie Australien, Südafrika, Türkei usw. ergeben sich Vorteile durch die kräftig abgewerteten lokalen Währungen (Lohnkosten, Materialkosten in lokaler Währung) in Relation zum US Dollar (Verkaufserlös für das geförderte Gold).
  • Bei mittelgroßen Minengesellschaften in Nordamerika erwarten wir Übernahmeaktivitäten, die sich positiv auf die Börsenkurse auswirken sollten.
  • Viele Großinvestoren sind im Goldminen-Sektor unterinvestiert und strecken nun die Fühler aus.

 

Für unsere Kunden in den individuellen Vermögensverwaltungsmandaten und in den 3ik-Strategiefonds I-III setzten wir die Aufstockung der Goldminenfonds-Quoten in den im nachfolgenden Chart dargestellten Fonds um.

die Grafik zeigt die 1-Jahresentwicklung von drei Fonds, in die wir nun nochmals investierten

Gerne nennen wir Ihnen die Details in individuellen Gesprächen.

 

 

Hans Heimburger ist Gesellschafter und Geschäftsführer der Gies und Heimburger GmbH und der CIO (Chief Investment Officer) für die 3ik-Strategiefonds.