Wo sind die Zinsen geblieben ?
Die unzähligen Berichte in den Medien zeigen es auf. Der Anleger war viele Jahre lang gewohnt, aus Anleihen und Tagesgeldzinsen eine gute oder zumindest auskömmliche Verzinsung zu erhalten – bei niedrigem Risiko wohlgemerkt. Somit konnte er ruhig und entspannt seine für die Altersversorgung angesparten Vermögensteile aufbauen und im Alter verleben, inklusive der laufenden Erträge von 3 – 5 % pro Jahr.
Risikolose Rendite ade
Nunmehr sieht er sich aber dieser beruhigenden Perspektive beraubt. Banken zahlen keine Zinsen mehr für Anlagebeträge. Die Anleiherenditen guter Schuldner sind im negativen Bereich und die Hausbank verlangt bereits Gebühren und „Verwahrentgelte“ für Kontoguthaben. Schuld daran sind die Notenbanken mit ihrer scheinbar grenzenlosen Bereitschaft, die Kapitalmärkte mit unendlicher Liquidität zum „Nulltarif“ zu versorgen und mit Anleihekäufen selbst bei Renditen im Minusbereich, die Rentenmärkte auszutrocknen. Und das alles, um den schwächelnden südeuropäischen Ländern zu helfen, die Verschuldungsspirale nicht noch weiter ausufern zu lassen bzw. Zeit zu verschaffen, ihre Probleme wieder in den Griff zu bekommen.
Was tun? Sprach Zeus. Ist guter Rat wirklich teuer?
In dieser skurrilen, noch nie dagewesenen Situation einer Nullzinslandschaft, stellt sich für den Anleger nun die Frage, was zu tun ist. Tut er nichts, kann er mit der renditelosen Geldanlage nur seine Substanz verbrauchen, die von Strafzinsen der Banken und der (aktuell geringen) Inflation zusätzlich geschmälert wird. Ein hoher Aktienanteil erscheint vielen Anleger zu riskant.
Er kann aber auch durch eine geschicktere Aufteilung seiner Vermögenswerte eine auf seine persönliche Lebenssituation und Risikobereitschaft passende Ausrichtung finden. Problem ist nur, das ein wahlloses Mischen von dividendenstarken Aktien, Investmentfonds mit unterschiedlichen Strategien, risikoarmen Anlagen und Sachwerten den gewünschten Anlageerfolg auch nicht garantieren wird. Es kommt hinzu, dass der Anleger in schwierigen Phasen an den Kapitalmärkten oft den emotionalen Druck nicht aushalten kann. So wird er wichtige Umschichtungsentscheidungen nur zögerlich oder gar nicht umsetzen.
Unabhängige Vermögensverwalter verfügen über langjährige Markterfahrung
Hier ist es zu empfehlen, sich dem professionellen Rat eines Coaches zu bedienen, der die Kenntnisse und Erfahrungen in vielen Praxisjahren gesammelt hat, um die finanziellen Ziele und Wünsche des Anlegers umzusetzen.
Neben den klassischen Bankberatern stehen hier die unabhängigen Vermögensverwalter, eine in Deutschland im Aufwind stehende Berufssparte, mit Rat und Tat zur Verfügung. Diese Experten können mit Fachwissen und oft jahrzehntelanger Erfahrung auch in diesen schwierigen Zeiten für die Geldanlage Lösungen für das Anlagevermögen aufzeigen.