Wie auch kleinere Anlagesummen eine professionelle Vermögensverwaltung nutzen können

Geposted von Bernd Heimburger am

 „Berenberg will nur noch Kunden ab 1 Million Euro“ meldete die FAZ am 26. Mai. Schon im Dezember 2013 berichteten die großen Wirtschaftszeitungen „Credit Suisse verkauft an Bethmann“ und „Die Schweizer Bank wird ihr deutsches Privatkundengeschäft los“. Ausgerechnet in einer Zeit, in der Privatkunden, aber auch institutionelle Anleger wie Pensionsfonds und Stiftungen, die Dienstleistung Vermögensverwaltung so dringend benötigen wie selten zuvor, setzen etablierte Institute ihre Kunden vor die Tür.

Festgeldzinsen unterhalb der Inflationsrate und Anleihen mit eingebauter Kursverlust-Garantie führen dazu, dass private und institutionelle Anleger unmerklich, aber sicher, quasi durch die Hintertüre enteignet werden. Wann, wenn nicht in einer solchen Zeit, wäre eine professionelle Vermögensverwaltung für den Anleger hilfreich? Mit ein bisschen Kreativität und Einsatz können auch Kunden, die nicht gleich am ersten Tag die Summen-Vorstellungen der großen Institute erfüllen, eine professionelle Vermögensverwaltung nutzen. Das Zauberwort heißt Standardisierung

Gleiche Strategie für alle?

Wie? Soll etwa der Kunde, der am Nachmittag eine Vermögensverwaltung anfragt, die ihm bei geringem Schwankungs-Risiko die Chance auf einen Ertrag über der Inflationsrate bietet, das gleiche Angebot nutzen wie der Kunde vom Vormittag? Wo bleibt denn da die Individualität? Zurückgefragt: Mit welcher Begründung soll ein Kunde, der am Nachmittag die gleichen Anforderungen für seine Kapitalanlage formuliert wie der Kunde vom Vormittag, ein anderes Angebot erhalten? Seriös betrachtet müsste der Vermögensverwalter für beide exakt den gleichen Vermögensmix zusammenstellen.

4,6 % Wertzuwachs bei nur 1,74 % Vola

Wir haben diese Frage einen Schritt weiter gedacht und unsere Empfehlung, einen soliden Ertrag mit nur geringen Wertschwankungen zu erzielen, in einem „Fonds mit integrierter Vermögensverwaltung“ umgesetzt. Diesen Fonds können nun alle Kunden nutzen, die das gleiche Anlageziel verfolgen, auch wenn sie nicht gleich am ersten Tag eine Million Euro investieren wollen. 4,60 % Wertzuwachs bei einer Volatilität von nur 1,74 % auf die letzten zwölf Monate (Stand 3. Juli) dokumentieren, dass es auch heute noch Alternativen zum Festgeld gibt, wenn man eine etwas längere Anlagezeit plant.

Tiefe Informationen finden Sie auf der Webseite www.3ik-Strategiefonds.de.

Bernd Heimburger ist Gesellschafter und Geschäftsführer der Gies und Heimburger GmbH und leitet die Niederlassung in Bad Krozingen.