Lassen Sie mich den Beitrag mit einer hypothetischen Zeitreise beginnen. Versetzen wir uns gedanklich in den Januar 2012 zurück. Ein Fass Rohöl der Sorte WTI (West Texas Intermediate) kostete damals um die 100 US Dollar. Welche Ölpreisprognose hätten wir zum dortigen Zeitpunkt für den Januar 2016 unter folgenden Prämissen abgegeben? 1. Russland annektiert 2014 die Halbinsel Krim und es schwelt … …zum Artikel.
Das Wirtschaftswachstum in der Eurozone nimmt Fahrt auf
„Die Eurozone verzeichnete im Juni das stärkste Wirtschaftswachstum seit vier Jahren“ vermeldete Markit Economics Limited am vergangenen Dienstag. Der Markit Flash Eurozone Composite Index Produktion (landläufig als Einkaufsmanagerindex bekannt) legte gegenüber Mai um 0,5 Punkte auf 54,1 zu. Dies ist der höchste Wert seit Mai 2011 und deutet auf ein Wirtschaftswachstum in unserem Währungsraum von zwei Prozent in 2015 hin. Aufschwung … …zum Artikel.
Erholung der Weltwirtschaft im zweiten Halbjahr 2015
Die jüngsten Daten, die uns Capital Economics aus London heute zur Verfügung stellte, signalisieren eine Wachstumsbeschleunigung der globalen Konjunktur im zweiten Halbjahr. Der gewichtete Durchschnitt der Einkaufsmanagerindizes für das produzierende Gewerbe aus Amerika, China, der Euro-Zone und aus Japan ist im Mai auf einen Wert von 51,7 (April 51,5) gestiegen. Dieses Niveau lässt auf eine annualisierte Wachstumsrate für das globale GDP von … …zum Artikel.
ACEVO GLOBAL HEALTHCARE ABSOLUTE RETURN Fonds – ein neuer Stern am deutschen Fondshimmel
„So wie die anderen will ich es nicht machen!“ Dieser Satz in unserem ersten Telefonat im Februar 2014, als mir der Fondsmanager des ACEVO Fonds, Thilo Rohrhirsch, von seinen Plänen berichtete, ließ mich aufhorchen. Was wird in seinem Fondsprojekt jetzt so anders sein, als bei zigtausend Fonds, die es am Markt gibt? Dies erläuterte mir Thilo Rohrhirsch in einem langen … …zum Artikel.
Funktioniert Quantitative Easing (QE)?
Die Ankündigung des umfangreichen Anleihekaufprogramms (QE) durch die EZB im Januar 2015 (60 Milliarden Euro pro Monat) und die seit Anfang März begonnene Umsetzung feierten die Börsen der Eurozone mit kräftigen Kurssteigerungen. Ein positiver Effekt von QE auf die Entwicklung der Kapitalmärkte ist auch im historischen Kontext (erste Implementierung in Japan anno 2001) deutlich sichtbar. Allerdings ist der eigentlich erwünschte positive Einfluss auf das Wirtschaftswachstum und … …zum Artikel.
Europa: die Frühindikatoren signalisieren ein steigendes Wirtschaftswachstum
Der am vergangenen Dienstag vom Forschungsinstitut Markit veröffentlichte Einkaufsmanagerindex für die Eurozone zeichnet ein positives Bild der europäischen Konjunktur. Der Composite PMI stieg im März auf 54,1, nach 53,3 im Februar. Auch der deutsche Ifo Index, der am Mittwoch veröffentlicht wurde, konnte mit einem Anstieg im März auf 107,9 von 106,8 im Vormonat überzeugen. Die genannten Frühindikatoren sind in der Regel sehr … …zum Artikel.
Niedrigste Zinsen, haussierende Aktienmärkte, wohin mit dem Ersparten?
Investitionen in „Sachwerte“: WIDe Fonds 5 geschlossene Investment GmbH & CO.KG Sicherheit und nachhaltige Erträge Kein Zweifel: Die Zeiten sind unruhig. Probleme treten im globalen Maßstab auf. Finanzkrise folgt auf Spekulationsblase folgt auf Kreditklemme. Griechenland kommt nicht zur Ruhe und aus der Ukraine hört man auch nichts Gutes. Vermeintlich sichere Geldanlagen an den Geld- und Anleihemärkten, der sicher geglaubte deutsche … …zum Artikel.
Der 3. Vermögenstag im Taunus mit großem Besucherandrang wurde ein voller Erfolg
Begrüßungsrede durch den Bürgermeister Herrn Klaus E. Temmen Kronberg– „Vermögensanlage in der Niedrigzinsphase – Aktien, Anleihen, Immobilien oder Gold?“ war die zentrale Frage, die sich die fast 200 Besucher des mittlerweile in Kronberg zur Institution gewordenen „Dritten Vermögenstages im Taunus“ in der Kronberger Stadthalle stellten. Sie alle waren gekommen, um sich über „Geldanlagen im Tiefstzinsszenario“ zu informieren. Die Begrüßung der … …zum Artikel.
Die dänische Notenbank stemmt sich gegen eine Aufwertung der Krone
Die dänische Zentralbank (Nationalbanken) griff in dieser Woche gleich zweimal in ihren geldpolitischen Werkzeugkasten, um den Wechselkurs der dänischen Krone zum Euro stabil zu halten. Die Wechselkursbindung zum Euro soll verteidigt werden Das offizielle Ziel der dänischen Geldpolitik besteht darin, den Wechselkurs nicht weiter als 2,25 Prozent vom festgelegten Mittelkurs von 7,46038 Kronen je Euro abweichen zu lassen. In der … …zum Artikel.
Globale Wirtschaftsentwicklung: wichtige Eckpfeiler sind intakt
Die Zuspitzung des Syrienkonfliktes hält die Weltbörsen in Atem und die Psychologie der Marktteilnehmer steht kurzfristig wieder einmal im Vordergrund. Um so bedeutsamer ist es, die wichtigen Indikatoren der Weltwirtschaft im Auge zu behalten. Der US-Arbeitsmarkt erholt sich langsam aber stetig Seit die Diskussion um eine Reduzierung der Anleihekäufe seitens der amerikanischen Notenbank Fed die Märkte bewegt, wird das Augenmerk … …zum Artikel.
EZB beschließt neues Anleihenkaufprogramm – allerdings mit Bedingungen
Mario Draghi wird in dieser Woche der Titel „Mann der Woche“ nicht zu nehmen sein. Einige Berichterstatter sehen die gestrigen Beschlüsse der europäischen Währungshüter gar als historisch an und meinen damit den endgültigen Abschied von einer unabhängigen Notenbank-Politik, die einst am Vorbild der Deutschen Bundesbank ausgerichtet wurde. Die technischen Merkmale der geldpolitischen Outright-Geschäfte (Outright Monetary Transactions – OMTs) Mit den Käufen … …zum Artikel.
Ausblick auf die wirtschaftliche Entwicklung in Amerika
Amerika geht nun in die heiße Phase des Präsidentschaftswahlkampfes und ein entscheidender Einflussfaktor auf den Wahlausgang ist mit Sicherheit die weitere wirtschaftliche Entwicklung des Landes. Die Haushaltsklippe („fiscal cliff“) als Belastungsfaktor In den vergangenen Wochen findet sich der Begriff „fiscal cliff“ immer öfter in der Berichterstattung zur amerikanischen Wirtschaftsentwickung. Am Jahresende 2012 laufen in den USA einerseits Steuererleichterungen, die noch … …zum Artikel.
Euro oder nicht Euro – das ist hier die Frage
Bei den unterschiedlichen Äußerungen der europäischen Politiker über den Fortbestand (oder eben nicht) des Euro, die heute in verschiedenen Zeitungen zu lesen waren denkt man an die Zeilen aus Hamlet von William Shakespear. Angela Merkel stärkt Mario Draghi den Rücken – der finnische Außenminister Erkki Tuomioja spricht über das Ende der Gemeinschaftswährung Stärker können die verbalen Gegensätze nicht sein: Bundeskanzlerin Merkel … …zum Artikel.
Wann zeigt die Ankurbelung der chinesischen Wirtschaft Wirkung?
Seit einigen Monaten unternimmt die Chinesische Regierung eine Reihe von Maßnahmen, um das Wirtschaftswachstum im Land zu beschleunigen. Allerdings sind die Erfolge bisher eher bescheiden und keinesfalls mit den konjunkturellen Ankurbelungen von 2008/2009 zu vergleichen. Es dürfen keine Wunderdinge erwartet werden Die globale Bewältigung der akuten Finanzmarkt- und Wirtschaftskrise 2008 und zu Beginn des Jahres 2009 war nicht zuletzt auf die schnelle … …zum Artikel.
Im Fokus: Neue Chance für Gas nach starkem Preisrückgang?
Der weltweite Bedarf nach Energie hält unvermindert an. In den nächsten 25 Jahren wird weltweit eine Verdopplung der Energie-Nachfrage erwartet. Der Anteil der fossilen Brennstoffe am Energiemix wird deutlich zulegen, insbesondere, nachdem in vielen Ländern die Reduzierung des Atomkraft-Einsatzes geplant ist. Gemäß internationalen Energieagenturen wird alleine die Nutzung von Erdgas bis 2040 ein Viertel der globalen Energie-Erzeugung decken. Dies entspricht gegenüber heute einer Steigerung von 50%. … …zum Artikel.
Steuerliche Altverluste aus der Zeit vor dem 1.1.2009 nutzen
Mit Einführung der Abgeltungsteuer wurde die Verrechnung der durch Spekulationsverluste entstandenen Altverluste aus Wertpapiergeschäften vor dem 1.1.2009 auf den Zeitraum von 5 Jahren begrenzt. Dieser Zeitraum läuft Ende 2013 ab. Nach dem 31.12.2013 sind die bis Ende 2008 entstandenen Verlustvorträge nicht mehr mit neuen abgeltungssteuerpflichtigen Kursgewinnen verrechenbar. Die noch nicht geltend gemachten steuerlichen Altverluste wären damit verloren. Prüfen Sie Ihre Steuererklärung auf festgestellte Altverluste Bei vielen Anlegern sind diese Altverluste … …zum Artikel.
US-Notenbank plant Nullzins-Politik bis Ende 2014
Nach ihrer zweitägigen Sitzung vom Dienstag und Mittwoch bekräftigte die FED (Notenbank der USA), dass sie die Zinssätze bis Ende 2014 bei 0 bis 0,25 % belassen wolle. Es gab jedoch keinen Hinweis, dass die Operation TWIST (Tausch kurzlaufender US-Staaatspapiere in langlaufende Papiere, womit zusätzlich kurzfristig verfügbare Liquidität in das Bankensystem gepumpt wurde ) verlängert oder durch eine vergleichbare Maßnahme ersetzt wird. Der bemerkenswerte … …zum Artikel.