Mit der Finanzkrise sind Zertifikate in Verruf gekommen. Wie kam es dazu? Lange Zeit wurden Zertifikate von vielen Anlegern als risikoarme Anlagekategorie betrachtet. Dies ist auch verständlich, da nach dem Beginn des Siegeszuges der Zertifkate eine Phase von aufwärts gerichteten Märkten begann, was dazu führte, das die Risiken der Zertifikate sowohl von Beratern als auch von deren Kunden als nicht wirklich real empfunden wurden. Inzwischen wurde jedoch vielen bewusst, … …zum Artikel.
Goldpreis: Wohin geht die Reise?
Bis 2001 noch wurde die Goldförderung zu ca. 80% für die Schmuckindustrie verwendet. Dieser Anteil sank kontinuierlich und lag 2010 gerade noch bei ca. 48%. Stattdessen wird Gold immer stärker als reines Investment angesehen. Hierfür ist die wachsende Unsicherheit der Anleger aufgrund der zurückliegenden Finanzkrise und der aktuellen Verschuldungskris als Hauptgrund anzusehen. Hohe Nachfrage aus China und Indien Auch aus den dauerhaften Nachfrageländern China … …zum Artikel.
Repsol-Bonds zu Tiefkursen gekauft
Die argentinische Staatspräsidentin Cristina Kirchner hat diese Woche die Verstaatlichung der Ölgesellschaft YPF verkündet. YPF ist ein Tochterunternehmen des spanischen Ölkonzerns Repsol. Sie begründete diesen Schritt mit dem Verlust der Selbstversorgung des Landes mit Öl und Gas und machte hierfür Repsol / YPF verantwortlich. Dieses Vorgehen untergräbt das Vertrauen in die Verlässlichkeit Argentiniens erheblich, zumal das Land nach seiner Staatspleite vor … …zum Artikel.
Alternativen zu Tagesgeld und Festgeld
Für unsere Geldanlagen suchen wir Stabilität und Sicherheit. Aber nicht nur Stabilität und Sicherheit, sondern auch Aufwand und Ertrag müssen in einem guten Verhältnis stehen. Mit diesem Beitrag beleuchten wir die Alternativen. Tagesgeld Der Zinssatz von Tagesgeld kann sich – wie die Bezeichnung schon andeutet – täglich ändern. Abgesehen von täglich wechselnden Lockvogel-Angeboten für Tagesgeld, die fast alle Banken mit … …zum Artikel.
Unabhängige Vermögensverwalter auf dem Vormarsch
Als im Jahre 1998 die „Finanzportfolioverwaltung“ (Vermögensverwaltung) den gesetzlichen Regelungen des Kreditwesengesetzes (KWG) unterstellt wurde und gleichzeitig unter die Aufsicht des damaligen Bundesaufsichtsamtes für Kreditwesen (heute Bundesanstalt für Finanzdienstleitungsaufsicht BaFin) fiel, war das in Deutschland der Startschuß für eine bis dahin unregulierte Branche und gleichzeitig eine Chance, salonfähig zu werden. Aus dieser Situation heraus haben viele Führungskräfte aus dem Vermögensverwaltungsbereich … …zum Artikel.
Inflation: der grosse Feind der Kapitalverzinsung
Viele als vermeintlich sicher eingeschätzte Geldanlagen, wie beispielsweise Festgelder oder Bundesanleihen, beherbergen ein nicht zu unterschätzendes Risiko: die Inflation! Oftmals wird bei der Bewertung des Ertrages einer Anlage die Inflation oder Geldentwertung unberücksichtigt gelassen. Wenn man als Anleger jedoch mit spitzem Bleistift nachrechnet und die Inflationsrate mit in die Bewertung einfließen lässt, stellt man schnell fest, dass die zuvor als attraktiv … …zum Artikel.
Risiko: Was ist das?
Bevor man sich als Vermögensverwalter in die Analyse der Risiken an den Finanzmärkten stürzt, sollte man sich über die unterschiedliche Interpretation dieses Begriffes durch die verschiedenen Teilnehmer am Kapitalmarkt bewusst werden. Privatanleger empfinden Risiko als Verlustgefahr Der Privatanleger, als wichtiger Teilnehmer an den Finanzmärkten, versteht unter dem Begriff Risiko vor allen Dingen die potentielle Gefahr, Geld zu verlieren. Das Wort Risiko ist … …zum Artikel.