Im nächsten Jahr hat die amerikanische Wirtschaftspolitik die Chance, in einigen Bereichen entscheidende Weichenstellungen vorzunehmen und den Weg für ein stärkers Wirtschaftswachstum in den kommenden Jahren zu ebnen. Die naheliegende Grundvoraussetzung ist allerdings eine Lösung für den „Fiscal-Cliff“ zu finden. Hinter diesem Begriff verbirgt sich das Auslaufen einer Reihe von Steuervergünstigungen, die noch aus der Bush-Ära stammen. Sollten Demokraten und Republikaner … …zum Artikel.
ifo-Geschäftsklimaindex erholt sich im November
Der ifo-Geschäftsklimaindex für Deutschland ist im November überraschend gestiegen. Die Merzahl der Volkswirte hatte im Vorfeld der heutigen Veröffentlichung durch das Münchner ifo-Institut mit einem weiteren Rückgang des deutschen Konjunkturindikators grechnet. Die aktuelle Geschäftslage wird von den Unternehmen positiver beurteilt Das Klima in der gewerblichen Wirtschaft in Deutschland hat sich im November überraschend aufgehellt. Wie das ifo-Institut am Freitagmorgen bekannt gab, stieg der ifo-Index diesen … …zum Artikel.
Die Eurozone verharrt in einer leichten Rezession
Gestern hat die europäische Statistikbehörde Eurostat die erste Schätzung für das Bruttoinlandsprodukt (BIP) im Euroraum veröffentlicht. Angesichts der Schwere der Staatsschuldenkrise, insbesondere bei den südeuropäischen Staaten, ist die bisherige wirtschaftliche Abschwächung noch recht glimpflich verlaufen. Das EWU-BIP sinkt im dritten Quartal 2012 um 0,1% verglichen mit dem Vorquartal Im Vergleich zum dritten Quartal des Vorjahres ergibt sich eine Abschächung der wirtschaftlichen Gesamtleistung von … …zum Artikel.
Die US-Wahlen beeinflussen auch die Börsenentwicklung
Am heutigen Dienstag sind in den Vereinigten Staaten von Amerika rund 240 Millionen Wähler aufgerufen, ihren Präsidenten für die kommenden vier Jahre zu bestimmen. Bleibt Barack Obama der Hausherr im Weißen Haus oder muss er den Platz an der Schaltzentrale der Weltmacht für seinen Herausforderer Mitt Romney räumen? Obama und Romney liegen in den Meinungsumfragen dicht beieinander Selten war im … …zum Artikel.
Der Einfluss von Hurrikan Sandy auf die US-Wirtschaft dürfte gering sein
Die amerikanische Ostküste wurde heute von dem Hurrikan Sandy mit voller Wucht getroffen. Erste Vergleiche mit dem Tropensturm Katrina, der Ende August 2005 weite Teile der Südstaaten heimgesucht hat, machen die Runde. Allerdings scheint das Ausmaß der Schäden bei weitem nicht die Dimension aus dem Jahr 2005 zu erreichen. Sturmschäden, Überschwemmungen und Stromausfälle beeinträchtigen kurzfristig die Wirtschaft Die zwölf Bundesstaaten, die … …zum Artikel.
Stimmungsindikatoren im Euroraum zeichnen ein trübes Bild
Sowohl der deutsche ifo-Index als auch der europäische Einkaufsmanagerindex signalisieren einen weiterhin sehr verhaltenen Verlauf der wirtschaftlichen Entwicklung im Euroraum. Der ifo-Index muss den sechsten monatlichen Rückgang in Folge hinnehmen „Die Unzufriedenheit der Firmen mit ihrer aktuellen Lage hat erneut zugenommen. Dagegen sind die Geschäftserwartungen unverändert auf niedrigem Niveau geblieben. Die Wolken am deutschen Konjunkturhimmel verdunkeln sich.“ So kommentierte Hans-Werner … …zum Artikel.
Megatrend für Pharma…
„Megatrend für Pharma …“. So titelte kürzlich die Finanz- und Wirtschaft zum Thema Diabetes. Eine weitere Headline lautete: Übergewicht und Bewegungsarmut treiben das Pharma-Geschäft an Zuletzt veröffentlichte Zahlen sprechen weltweit von 350 Millionen diagnostizierten Diabetes-Patienten. Bis zum Jahr 2030 erwarten Fachleute eine Zunahme auf 550 Millionen. Man kann aber vermuten, dass es bei dieser Stoffwechselerkrankung eine weitaus höhere Zahl an … …zum Artikel.
Rohstoff-Konferenz am 19.11. bietet Informationen aus erster Hand für Ihr Depot
Nicht jeder kann sich ein größeres Rohstoff-Lager aufbauen, sei es aus Mangel an Lagerkapazitäten oder aus fehlender Fachkenntnis über die Rohstoff-Märkte. Und dennoch sollten Anleger ernsthaft über eine Investition in Rohstoffe nachdenken. In jedem gut diversifizierten Depot sollten neben den Investitionen in festverzinslichen Wertpapieren, Aktien und Immobilienfonds auch Rohstoffe vertreten sein. Diese stellen letztendlich eine Sachwert-orientierte Anlage in einem endlichen Wirtschaftsgut … …zum Artikel.
Die Industrieproduktion steigt in der Eurozone im August überraschend an
In den vergangenen Monaten hat sich die Konjunktur im Euroraum zunehmend abgeschwächt. Nach den drastischen Rückgängen in der Europeripherie im gesamten Jahresverlauf waren jüngst die wirtschaftlichen Bremsspuren auch in den Kernländern der Währungsunion unverkennbar. Die heutigen Zahlen zur Industrieproduktion sind ein erster Silberstreifen am „Euro-Konjunkturhimmel“. Hat der Konjunkturverlauf in den Sommermonaten die Talsohle erreicht? Die Industrieproduktion in der Eurozone ist im … …zum Artikel.
Lösungskonzepte statt nur Produkte
Anlageberatern, Banken und Versicherungen wird häufig vorgeworfen, den Verkauf von provisionsträchtigen Produkten stärker zu forcieren als die Ausarbeitung von echten Lösungskonzepten, die sich am jeweils individuellen Bedarf des einzelnen Mandanten orientieren. VuV betont die Unabhängigkeit der angeschlossenen Vermögensverwalter Der VuV (Verband der unabhängigen Vermögensverwalter e.V.) betont in einem Interview, das der Vorsitzende des Verbandes der Redaktion von „Finanzwelt Online“ gab, … …zum Artikel.
Gold ist als Inflationsschutz weiterhin begehrt
Die weiterhin weltweite Nachfrage nach dem Edelmetall Gold lässt die Goldbestände der mit Gold hinterlegten Wertpapiere auf den neuen Rekordstand von 2554 Tonnen ansteigen, soviel wie noch nie zuvor. Private wie institutionelle Investoren setzen verstärkt auf Gold als Inflationsschutz Trotz der Beteuerung vieler Politiker und auch Wirtschaftsexperten, die keinen signifikanten Anstieg der Inflationsraten in den Industrieländern vorhersagen, sichern sich immer … …zum Artikel.
Positive Wirtschaftsdaten aus Amerika
In den zurückliegenden Sommermonaten entwickelte sich die Konjunktur in den Vereinigten Staaten verhalten. Die schwächelnde Weltkonjunktur und die Zurückhaltung der Konsumenten im eigenen Land begrenzen die Erwartungen für das 2012er Bruttosozialproduktwachstum auf 1,5 bis 2 Prozent. Am Montag und gestern zeigten sich die Einkaufsmanagerindices als konjunkturelle Silberstreifen am Horizont. Die Einkaufsmanagerindizes für das verarbeitende Gewerbe und den Dienstleistungssektor konnten positiv überraschen … …zum Artikel.
Mitteilungen zur Ertragsthesaurierung verwirren Anleger
Zahlreiche Anleger erhalten in diesen Tagen Schreiben von ihren Depotbanken, in denen die Höhe der Ertragsthesaurierung und die damit verbundene Steuergutschrift mitgeteilt wird. Manche Anleger fühlen sich verunsichert, wenn nicht auf den ersten Blick ersichtlich ist, dass die in diesen Schreiben aufgeführten „Zinsen pro Stück“ nur einen Teil der Gesamt-Erträge ihrer Fonds ausmachen. Wir erläutern deswegen den Hintergrund und die … …zum Artikel.
Die Zinsunterschiede bei europäischen Staatsanleihen sind geringer geworden
Am 23. Juli 2012 erreichten 10-jährige Bundesanleihen ihre historisch tiefste Rendite. Zu einem Zinssatz von 1,14 Prozent waren Anleger bereit, dem deutschen Staat für 10 Jahre Geld zu leihen! Spanien musste zum dortigen Zeitpunkt über 7,50 Prozent Zinsen für Staatsanleihen mit einer Laufzeit von 10 Jahren offerieren. Das in Aussicht gestellte Anleihenkaufprogramm der EZB zeigt Wirkung Bereits die Ankündigung von EZB-Chef Mario Draghi Ende … …zum Artikel.
QE 3: die amerikanische Notenbank beschließt ein weiteres Anleihenkaufprogramm
Seit gestern Abend europäischer Zeit ist es nun Gewissheit: die FED startet kurzfristig das dritte Anleihenkaufprogramm (Quantitative Easing 3). Ankauf hypothekenbesicherter Anleihen im Wert von 40 Mrd. US-Dollar pro Monat Das Ankaufprogramm wurde von den Währungshütern zunächst zeitlich nicht befristet. Erklärtes Ziel ist es, mit dieser weiteren Lockerung der Geldpolitik, dem sich nur schleppend erholenden Arbeitsmarkt in den Vereinigten Staaten via … …zum Artikel.
EZB beschließt neues Anleihenkaufprogramm – allerdings mit Bedingungen
Mario Draghi wird in dieser Woche der Titel „Mann der Woche“ nicht zu nehmen sein. Einige Berichterstatter sehen die gestrigen Beschlüsse der europäischen Währungshüter gar als historisch an und meinen damit den endgültigen Abschied von einer unabhängigen Notenbank-Politik, die einst am Vorbild der Deutschen Bundesbank ausgerichtet wurde. Die technischen Merkmale der geldpolitischen Outright-Geschäfte (Outright Monetary Transactions – OMTs) Mit den Käufen … …zum Artikel.
Bundesregierung plant Verbot von offenen Immobilienfonds
Offene Immobilienfonds stellten über Jahrzehnte eine gute und bequeme Möglichkeit dar, auch kleinere Summen in Sachvermögen zu investieren. Offene Immobilienfonds sind stets für grundsätzlich langfristige Investitionen gedacht Grundsätzlich handelt es sich um eine Anlageform, die auf Langfristigkeit ausgerichtet ist. Darüber sollte sich jeder Anleger, der in diese Art der Geldanlage investiert, auch im klaren (gewesen) sein. Auch wenn es in der … …zum Artikel.
Ausblick auf die wirtschaftliche Entwicklung in Amerika
Amerika geht nun in die heiße Phase des Präsidentschaftswahlkampfes und ein entscheidender Einflussfaktor auf den Wahlausgang ist mit Sicherheit die weitere wirtschaftliche Entwicklung des Landes. Die Haushaltsklippe („fiscal cliff“) als Belastungsfaktor In den vergangenen Wochen findet sich der Begriff „fiscal cliff“ immer öfter in der Berichterstattung zur amerikanischen Wirtschaftsentwickung. Am Jahresende 2012 laufen in den USA einerseits Steuererleichterungen, die noch … …zum Artikel.
Myanmar: Asiens neuer aufgehender Stern
Vor einigen Wochen geriet das Land durch Wahlen in den Fokus der Öffentlichkeit. Es war nicht dieser, für uns so normale demokratische Prozess die politischen Führer des Landes zu bestimmen, der ins Blickfeld rückte, sondern vielmehr eine Person, die Friedensnobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi. Ihr gelang es nach jahrelangem Hausarrest im April mit ihrer Partei NLD (Nationale Liga für Demokratie) … …zum Artikel.
Euro oder nicht Euro – das ist hier die Frage
Bei den unterschiedlichen Äußerungen der europäischen Politiker über den Fortbestand (oder eben nicht) des Euro, die heute in verschiedenen Zeitungen zu lesen waren denkt man an die Zeilen aus Hamlet von William Shakespear. Angela Merkel stärkt Mario Draghi den Rücken – der finnische Außenminister Erkki Tuomioja spricht über das Ende der Gemeinschaftswährung Stärker können die verbalen Gegensätze nicht sein: Bundeskanzlerin Merkel … …zum Artikel.